Die Ferien sind vorbei, der Schulalltag steht vor der Türe. Als aufmerksame Eltern nehmen Sie ein schwer greifbares, und doch deutliches Unbehagen, ja sogar Angst, bei Ihrem Kind wahr. Was tun?
Wie können Sie Ihrem Kind in dieser Situation helfen, seine Ängste zu überwinden?
Kommunikation: Schaffen Sie eine vertrauensvolle Kommunikation. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Ängste und Sorgen. Hören Sie geduldig und aufmerksam zu.
Verständnis: Versuchen Sie, zu verstehen, was die speziellen Ängste Ihres Kindes sind. Hat es schon negative Erfahrungen gemacht, oder befürchtet es, gemobbt zu werden?
Selbstvertrauen: Helfen Sie Ihrem Kind, sein Selbstvertrauen zu stärken. Loben Sie dessen Stärken. Richten Sie die Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte des Schulbeginns.
Kommunizieren Sie mit der Schule/Lehrkräften: Wenden Sie sich an die Schule. Sprechen Sie die Sorge oder den Grund der Angst an. Stärken Sie Ihrem Kind auch hier den Rücken.
Soziale Fähigkeiten fördern: Unterstützen Sie Ihr Kind, seine Beziehungen zu Mitschülern aufzubauen, seine sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.
Freundschaften: Ermutigen Sie Ihr Kind, sich mit anderen Kindern zu verbinden, Freundschaften zu schließen. Fördern Sie auch außerschulische Aktivitäten.
Unterstützung: Wenn Ängste schwerwiegender werden/sind, greifen Sie auf professionelle Hilfe zurück. Schulpsychologen, Therapeuten oder Coaches sind oft sehr hilfreich.
Routine: Stabile Abläufe geben Kindern Sicherheit und Struktur. Dies kann Ängste nehmen oder verkleinern.
Vorbild: Zeigen Sie Ihrem Kind, wie Konflikte sozialverträglich gelöst werden können. Wie Sie sich für Andere einsetzen.
Geduld und Unterstützung: Haben Sie viel Geduld. Einfühlsames und verständnisvolles Verhalten kann die Ängste verringern. Auch wenn dies einige Zeit benötigt.